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Quantenmechanik im Kalten Krieg: David Bohm und Richard Feynman

Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelten David Bohm und Richard Feynman zwei grundlegend verschiedene Ansätze der moderne Quantenmechanik: Bohm eine realistische Deutung mit Hilfe verborgener Parameter und Feynman den Pfadintegralformalismus. Dies ist umso bemerkenswerter, weil beide Physiker von ähn...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Forstner, Christian
Lenguaje:ger
Publicado: Verl. für Geschichte der Naturwiss. und der Technik 2007
Materias:
Acceso en línea:http://cds.cern.ch/record/2049520
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author Forstner, Christian
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description Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelten David Bohm und Richard Feynman zwei grundlegend verschiedene Ansätze der moderne Quantenmechanik: Bohm eine realistische Deutung mit Hilfe verborgener Parameter und Feynman den Pfadintegralformalismus. Dies ist umso bemerkenswerter, weil beide Physiker von ähnlichen Voraussetzungen ausgingen und aus ähnlichen Zusammenhängen stammten. Durch ihren vergleichenden Ansatz bietet diese Studie mehr als einen Beitrag zur Geschichte der Quantentheorie. Mit der Frage nach den sozialen und kulturellen Bedingungen der Theoriebildung ist sie darüberhinaus von wissenschaftssoziologischem und wissenschaftstheoretischem Interesse. Die anfangs ähnliche und später unterschiedliche Einbindung der beiden Wissenschaftler in die Scientific Community erlaubt es überdies zu untersuchen, welchen Anpassungsdruck die jeweilige Gruppe auf den individuellen Wissenschaftler und die Kernbestandteile seiner Forschungen ausübt und welche neuen Freiheitsgrade für die Theoriebildung entstehen, wenn dieser Zwang entfällt.
id cern-2049520
institution Organización Europea para la Investigación Nuclear
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publishDate 2007
publisher Verl. für Geschichte der Naturwiss. und der Technik
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spelling cern-20495202021-04-21T20:06:43Zhttp://cds.cern.ch/record/2049520gerForstner, ChristianQuantenmechanik im Kalten Krieg: David Bohm und Richard FeynmanBiography, Geography, HistoryMitte des 20. Jahrhunderts entwickelten David Bohm und Richard Feynman zwei grundlegend verschiedene Ansätze der moderne Quantenmechanik: Bohm eine realistische Deutung mit Hilfe verborgener Parameter und Feynman den Pfadintegralformalismus. Dies ist umso bemerkenswerter, weil beide Physiker von ähnlichen Voraussetzungen ausgingen und aus ähnlichen Zusammenhängen stammten. Durch ihren vergleichenden Ansatz bietet diese Studie mehr als einen Beitrag zur Geschichte der Quantentheorie. Mit der Frage nach den sozialen und kulturellen Bedingungen der Theoriebildung ist sie darüberhinaus von wissenschaftssoziologischem und wissenschaftstheoretischem Interesse. Die anfangs ähnliche und später unterschiedliche Einbindung der beiden Wissenschaftler in die Scientific Community erlaubt es überdies zu untersuchen, welchen Anpassungsdruck die jeweilige Gruppe auf den individuellen Wissenschaftler und die Kernbestandteile seiner Forschungen ausübt und welche neuen Freiheitsgrade für die Theoriebildung entstehen, wenn dieser Zwang entfällt.Verl. für Geschichte der Naturwiss. und der Technikoai:cds.cern.ch:20495202007
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Forstner, Christian
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