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Analysis of the electrical energy requirements of the GSI facility

Die Veränderung auf dem deutschen Energiemarkt durch die Energiewende bringt eine Viel-zahl von Problemen mit sich. Der stetig ansteigende Ausbau von erneuerbaren Energien und die daraus resultierende starke Schwankung der eingespeisten Energiemengen zwingen die Netzbetreiber zum Ausbau der Stromnet...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Ripp, Christopher
Formato: info:eu-repo/semantics/article
Lenguaje:eng
Publicado: Technische Universität Darmstadt 2013
Materias:
Acceso en línea:http://cds.cern.ch/record/2159650
Descripción
Sumario:Die Veränderung auf dem deutschen Energiemarkt durch die Energiewende bringt eine Viel-zahl von Problemen mit sich. Der stetig ansteigende Ausbau von erneuerbaren Energien und die daraus resultierende starke Schwankung der eingespeisten Energiemengen zwingen die Netzbetreiber zum Ausbau der Stromnetze [1]. Die dadurch verursachten Kosten lassen die Netznutzungsgebühren steigen, welche an die Endkunden weitergegeben werden. Ebenfalls stieg die EEG-Umlage (Erneuerbare-Energie-Gesetz) von 3,6ct/kWh im Jahr 2012 über 5,3ct/kWh im Jahr 2013 auf 6,3ct/kWh für das Jahr 2014 [2], [3], [4]. Die extrem schnell steigenden Energiekosten zwingen die Verbraucher zur Erhöhung ihrer Energieeffizienz, um die laufenden Kosten so niedrig wie möglich zu halten [3]. Dies verlangt nach innovativen Ansätzen und Lösungen im unternehmenseigenen Energiemanagement. Besonders For-schungseinrichtungen mit großem Energiebedarf müssen eine höhere Energieeffizienz reali-sieren, um bei knappen Budgets ihrem Forschungsauftrag gerecht zu werden. Als großes Vor-zeigeprojekt gilt das ESS (European Spallation Source) in Lund, Schweden. Die geplante Be-schleunigeranlage realisiert Wärmerückgewinnung und produziert ein Teil ihres Energiebe-darf mittels Windkraftanlagen, die am gleichen Standort stehen [5]. Auch seitens der EU wer-den Projekte gezielt in diese Forschungsrichtung gefördert, zu nennen ist hier das Arbeitspa-cket „Energie Effizienz“ innerhalb des EuCARD-2 Projekts (European Coordination for Ac-celerator Research and Development) [6].