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Sind wir gefährdet?: Krisenkommunikation für ein Bundesinstitut auf dem Gebiet des Gesundheitsschutzes
Freitag, 24. April 2009, kurz nach 9 Uhr. Eine Nachrichtenagentur meldet, dass Mexiko wegen eines „tödlichen Grippevirus“ mit „mindestens 20 Toten“ alle Schulen und Universitäten in Teilen des Landes schließt (AFP 2009a). Um 15 Uhr wird gemeldet: „die Erreger breiteten sich bis in den Südwesten der...
Autor principal: | |
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Formato: | Online Artículo Texto |
Lenguaje: | English |
Publicado: |
2012
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Acceso en línea: | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7120332/ http://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-18927-7_40 |
Sumario: | Freitag, 24. April 2009, kurz nach 9 Uhr. Eine Nachrichtenagentur meldet, dass Mexiko wegen eines „tödlichen Grippevirus“ mit „mindestens 20 Toten“ alle Schulen und Universitäten in Teilen des Landes schließt (AFP 2009a). Um 15 Uhr wird gemeldet: „die Erreger breiteten sich bis in den Südwesten der USA aus, wo sich die Gesundheitsbehörden ´äußerst besorgt` zeigten“ (AFP 2009b). Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weist darauf hin, dass die am meisten betroffene Altersgruppe junge Erwachsene sind, und Influenzaviren normalerweise diese Gruppe nicht besonders betreffen (vgl. WHO 2009). Schnell etabliert sich der Begriff Schweinegrippe, der bleibt, obwohl Behörden und Wissenschaftler den Erreger später weltweit umbenennen in Neues Influenzavirus und danach in (Pandemische) Influenza H1N1 2009. |
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