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Was ist denn „Molekularbiologie“, bitteschön?

In diesen Zeiten Molekularbiologie zu betreiben ist aufregend. Es bedeutet „Gentechnik“ und „Klonieren“ und hat etwas Göttliches. Beim einen Teil der Bevölkerung wird man, wenn man verrät, womit man seinen lieben langen Arbeitstag verbringt, grenzenlose Bewunderung hervorrufen, beim anderen grenzenl...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Formato: Online Artículo Texto
Lenguaje:English
Publicado: 2009
Materias:
Acceso en línea:https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7120459/
http://dx.doi.org/10.1007/978-3-8274-2158-6_1
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description In diesen Zeiten Molekularbiologie zu betreiben ist aufregend. Es bedeutet „Gentechnik“ und „Klonieren“ und hat etwas Göttliches. Beim einen Teil der Bevölkerung wird man, wenn man verrät, womit man seinen lieben langen Arbeitstag verbringt, grenzenlose Bewunderung hervorrufen, beim anderen grenzenlose Ablehnung — man sollte sich daher genauestens überlegen, mit wem man es gerade zu tun hat, bevor man den Mund aufmacht. Am besten, man erwähnt keiner der Gruppen gegenüber, mit wieviel Problemen und Frust man in Wahrheit täglich kämpft, weil der erste Teil dann desillusioniert wäre und der zweite, vielleicht zurecht, unweigerlich die Frage stellen würde: “Wozu machst du das dann überhaupt?”
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id pubmed-7120459
institution National Center for Biotechnology Information
language English
publishDate 2009
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spelling pubmed-71204592020-04-06 Was ist denn „Molekularbiologie“, bitteschön? Der Experimentator: Molekularbiologie/ Genomics Article In diesen Zeiten Molekularbiologie zu betreiben ist aufregend. Es bedeutet „Gentechnik“ und „Klonieren“ und hat etwas Göttliches. Beim einen Teil der Bevölkerung wird man, wenn man verrät, womit man seinen lieben langen Arbeitstag verbringt, grenzenlose Bewunderung hervorrufen, beim anderen grenzenlose Ablehnung — man sollte sich daher genauestens überlegen, mit wem man es gerade zu tun hat, bevor man den Mund aufmacht. Am besten, man erwähnt keiner der Gruppen gegenüber, mit wieviel Problemen und Frust man in Wahrheit täglich kämpft, weil der erste Teil dann desillusioniert wäre und der zweite, vielleicht zurecht, unweigerlich die Frage stellen würde: “Wozu machst du das dann überhaupt?” 2009 /pmc/articles/PMC7120459/ http://dx.doi.org/10.1007/978-3-8274-2158-6_1 Text en © Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2009 This article is made available via the PMC Open Access Subset for unrestricted research re-use and secondary analysis in any form or by any means with acknowledgement of the original source. These permissions are granted for the duration of the World Health Organization (WHO) declaration of COVID-19 as a global pandemic.
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