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Nosokomiale Pneumonie

Nosokomiale Infektionen betreffen nach postoperativen Entzündungen von Wunden und Harnwegsinfektion am dritthäufigsten die unteren Atemwege. Die Pneumonie ist dabei die häufigste nosokomiale Atemwegsinfektion. Sie tritt überwiegend bei invasiv beatmeten Patienten auf. Zunehmend werden nosokomiale In...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autores principales: Oesterlee, U., Holt, S. K., Schneitler, S., Randerath, W.
Formato: Online Artículo Texto
Lenguaje:English
Publicado: 2017
Materias:
Acceso en línea:https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7122116/
http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-48710-5_24
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description Nosokomiale Infektionen betreffen nach postoperativen Entzündungen von Wunden und Harnwegsinfektion am dritthäufigsten die unteren Atemwege. Die Pneumonie ist dabei die häufigste nosokomiale Atemwegsinfektion. Sie tritt überwiegend bei invasiv beatmeten Patienten auf. Zunehmend werden nosokomiale Infektionen durch multiresistente Keime hervorgerufen, was das Risiko einer inadäquaten initialen antiinfektiven Therapie erhöht. Die antiinfektive Therapie sollte bereits im Verdachtsfall begonnen werden. Die Diagnose ist im Verlauf kritisch zu überprüfen. Bestätigt sich eine nosokomiale Pneumonie nicht, sollte die antiinfektive Therapie vorzeitig beendet werden. Für die beatmungsassoziierte Pneumonie wurden verschiedene präventiv wirksame Maßnahmenbündel untersucht, mit deren Hilfe die Pneumonierate um über 50 % gesenkt werden konnte.
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id pubmed-7122116
institution National Center for Biotechnology Information
language English
publishDate 2017
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spelling pubmed-71221162020-04-06 Nosokomiale Pneumonie Oesterlee, U. Holt, S. K. Schneitler, S. Randerath, W. Thoraxchirurgie für den Allgemein- und Viszeralchirurgen Article Nosokomiale Infektionen betreffen nach postoperativen Entzündungen von Wunden und Harnwegsinfektion am dritthäufigsten die unteren Atemwege. Die Pneumonie ist dabei die häufigste nosokomiale Atemwegsinfektion. Sie tritt überwiegend bei invasiv beatmeten Patienten auf. Zunehmend werden nosokomiale Infektionen durch multiresistente Keime hervorgerufen, was das Risiko einer inadäquaten initialen antiinfektiven Therapie erhöht. Die antiinfektive Therapie sollte bereits im Verdachtsfall begonnen werden. Die Diagnose ist im Verlauf kritisch zu überprüfen. Bestätigt sich eine nosokomiale Pneumonie nicht, sollte die antiinfektive Therapie vorzeitig beendet werden. Für die beatmungsassoziierte Pneumonie wurden verschiedene präventiv wirksame Maßnahmenbündel untersucht, mit deren Hilfe die Pneumonierate um über 50 % gesenkt werden konnte. 2017-02-01 /pmc/articles/PMC7122116/ http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-48710-5_24 Text en © © Springer-Verlag GmbH Deutschland 2018 This article is made available via the PMC Open Access Subset for unrestricted research re-use and secondary analysis in any form or by any means with acknowledgement of the original source. These permissions are granted for the duration of the World Health Organization (WHO) declaration of COVID-19 as a global pandemic.
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