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Hämato-onkologische Intensivpatienten: Gefordert: Spezifisches Wissen der Intensivmediziner und Zusammenarbeit mit Onkologen

Die Lebenserwartung und Prävalenz von Krebserkrankungen steigt stetig an, was unweigerlich zu einer Zunahme an kritisch erkrankten Krebspatienten führt. Dieser Artikel erläutert, warum es in den letzten Jahrzehnten zu einer deutlichen Verbesserung der Prognose von intensivmedizinisch behandelten Kre...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autores principales: Schellongowski, Peter., Staudinger, Thomas
Formato: Online Artículo Texto
Lenguaje:English
Publicado: Springer Vienna 2012
Materias:
Acceso en línea:https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7138135/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32288862
http://dx.doi.org/10.1007/s00740-012-0455-7
Descripción
Sumario:Die Lebenserwartung und Prävalenz von Krebserkrankungen steigt stetig an, was unweigerlich zu einer Zunahme an kritisch erkrankten Krebspatienten führt. Dieser Artikel erläutert, warum es in den letzten Jahrzehnten zu einer deutlichen Verbesserung der Prognose von intensivmedizinisch behandelten Krebspatienten kam, welche Gründe am häufigsten zur Aufnahme führen, und welche Risikofaktoren sich auf die Mortalität auswirken. Ferner wird die Wichtigkeit einer adäquaten Patientenselektion besprochen, sowie auf weitere Spezifika eingegangen. So bringt zum Beispiel das akute respiratorische Versagen als weitaus häufigste Organdysfunktion in dieser Patientengruppe sowohl prognostisch, diagnostisch, als auch therapeutisch etliche wichtige Besonderheiten mit sich. Die erfolgreiche Versorgung von Krebspatienten auf einer Intensivstation (ICU) setzt ein spezifisches Wissen der Intensivmediziner und eine gute Zusammenarbeit mit den behandelnden Hämatologen und Onkologen voraus.