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Bewegung und Erkrankungen des Immunsystems
Die Effektivität von körperlicher Aktivität in der Primär- als auch Sekundär- und Tertiärprävention ist hinlänglich bekannt. Das Immunsystem spielt eine entscheidende Rolle bei einer Vielzahl von Erkrankungen, da es durch seine Botenfunktion (z. B. durch Zytokine) in einer Vielzahl der Regulationspr...
Autor principal: | |
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Formato: | Online Artículo Texto |
Lenguaje: | English |
Publicado: |
2017
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Materias: | |
Acceso en línea: | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7176187/ http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-50335-5_17 |
Sumario: | Die Effektivität von körperlicher Aktivität in der Primär- als auch Sekundär- und Tertiärprävention ist hinlänglich bekannt. Das Immunsystem spielt eine entscheidende Rolle bei einer Vielzahl von Erkrankungen, da es durch seine Botenfunktion (z. B. durch Zytokine) in einer Vielzahl der Regulationsprozesse mit involviert ist. So kommt es durch moderat-intensive körperliche Aktivität zu einer Stärkung des Immunsystems mit konsekutiv verminderter Infektanfälligkeit sowie eher anti-inflammatorischen Effekten, wohingegen langandauernde und höher intensive Belastungen zu einer Schwächung der Abwehrfunktion sowie einem pro-inflammatorischen Effekt führen. Somit stellt eine adäquat dosierte körperliche Aktivität eine erfolgversprechende Therapieoption bei Erkrankungen des infektiologischen Formenkreises sowie des Immunsystems dar. |
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