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Internationale Soziale Arbeit neu denken: Zur Verschärfung Globaler Ungleichheit durch COVID-19
Covid-19 hat sich über die ganze Welt ausbreitet und kann sie an den Rand eines ökonomischen und politischen Kollapses führen. Das Virus trifft zwar alle, doch mit Unterschieden. Die Krankheit wird zum einen die sozialen Probleme in den reichen Gesellschaften des Nordens verändern und auch vergrößer...
Autores principales: | , |
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Formato: | Online Artículo Texto |
Lenguaje: | English |
Publicado: |
Springer Fachmedien Wiesbaden
2020
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Materias: | |
Acceso en línea: | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7307497/ http://dx.doi.org/10.1007/s12054-020-00289-0 |
Sumario: | Covid-19 hat sich über die ganze Welt ausbreitet und kann sie an den Rand eines ökonomischen und politischen Kollapses führen. Das Virus trifft zwar alle, doch mit Unterschieden. Die Krankheit wird zum einen die sozialen Probleme in den reichen Gesellschaften des Nordens verändern und auch vergrößern, doch insbesondere in den Ländern des Globalen Südens kann der Ausbruch in seinen ökonomischen und sozialen Folgen verheerend sein. Kann der Globale Norden noch eindämmende und die Folgen abfedernde Maßnahmen etablieren, so schlagen die Auswirkungen im Globalen Süden voll durch. In diesen Gesellschaften sind verheerende Folgen zu erwarten, die Armut, Elend, Hunger und Migrationsbewegungen intensivieren werden. Dadurch wird aber auch die Globale Ungleichheit zwischen den Nationen größer. In dieser Krise wäre Solidarität über nationale Grenzen hinweg gefragt; doch genau diese ist kaum erkennbar. Die Internationale Soziale Arbeit ist aufgefordert, ihre Ausrichtung neu zu definieren. |
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