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Wissen für den Wandel – Wissenstheoretische Grundlagen einer nachhaltigen Bioökonomiepolitik
Eine Strategie zur Umsetzung einer nachhaltigen Bioökonomie muss neben disziplinären und technischen Zielvorstellungen auch den gesellschaftlichen Wandel einplanen und vorbereiten. Eine zukunftsfähige politische Strategie muss also neben dem techno-ökonomischen Wissen ebenso solches Wissen fördern,...
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Formato: | Online Artículo Texto |
Lenguaje: | English |
Publicado: |
2020
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Acceso en línea: | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7308792/ http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-29433-5_4 |
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author | Urmetzer, Sophie Schlaile, Michael P. Bogner, Kristina Mueller, Matthias Pyka, Andreas |
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description | Eine Strategie zur Umsetzung einer nachhaltigen Bioökonomie muss neben disziplinären und technischen Zielvorstellungen auch den gesellschaftlichen Wandel einplanen und vorbereiten. Eine zukunftsfähige politische Strategie muss also neben dem techno-ökonomischen Wissen ebenso solches Wissen fördern, welches es Produzenten und Konsumenten ermöglicht, nicht-nachhaltige Verfahren und Verhaltensweisen nicht nur zu reduzieren, sondern radikal zu verändern. Dazu gehören neben den technologischen Fertigkeiten auch ein interdisziplinäres Verständnis systemischer Zusammenhänge, demokratisch legitimierte Zielvorstellungen sowie die notwendigen Fähigkeiten, um diese Ziele partizipativ umzusetzen. Nur durch die Anerkennung und gezielte Förderung dieses als dediziert bezeichneten Wissens können nachhaltige Veränderungen erwachsen. Der Beitrag ergänzt das evolutionsökonomische Konzept des wissensbasierten Wandels durch Ansätze aus den Nachhaltigkeitswissenschaften. Konkret werden die besonderen Eigenschaften dieses dedizierten Wissens diskutiert, wodurch nicht zuletzt eine Grundlage für neue Ansätze in der Bioökonomiepolitik geschaffen wird. |
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id | pubmed-7308792 |
institution | National Center for Biotechnology Information |
language | English |
publishDate | 2020 |
record_format | MEDLINE/PubMed |
spelling | pubmed-73087922020-06-23 Wissen für den Wandel – Wissenstheoretische Grundlagen einer nachhaltigen Bioökonomiepolitik Urmetzer, Sophie Schlaile, Michael P. Bogner, Kristina Mueller, Matthias Pyka, Andreas Bioökonomie nachhaltig gestalten Article Eine Strategie zur Umsetzung einer nachhaltigen Bioökonomie muss neben disziplinären und technischen Zielvorstellungen auch den gesellschaftlichen Wandel einplanen und vorbereiten. Eine zukunftsfähige politische Strategie muss also neben dem techno-ökonomischen Wissen ebenso solches Wissen fördern, welches es Produzenten und Konsumenten ermöglicht, nicht-nachhaltige Verfahren und Verhaltensweisen nicht nur zu reduzieren, sondern radikal zu verändern. Dazu gehören neben den technologischen Fertigkeiten auch ein interdisziplinäres Verständnis systemischer Zusammenhänge, demokratisch legitimierte Zielvorstellungen sowie die notwendigen Fähigkeiten, um diese Ziele partizipativ umzusetzen. Nur durch die Anerkennung und gezielte Förderung dieses als dediziert bezeichneten Wissens können nachhaltige Veränderungen erwachsen. Der Beitrag ergänzt das evolutionsökonomische Konzept des wissensbasierten Wandels durch Ansätze aus den Nachhaltigkeitswissenschaften. Konkret werden die besonderen Eigenschaften dieses dedizierten Wissens diskutiert, wodurch nicht zuletzt eine Grundlage für neue Ansätze in der Bioökonomiepolitik geschaffen wird. 2020-04-07 /pmc/articles/PMC7308792/ http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-29433-5_4 Text en © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2020 This article is made available via the PMC Open Access Subset for unrestricted research re-use and secondary analysis in any form or by any means with acknowledgement of the original source. These permissions are granted for the duration of the World Health Organization (WHO) declaration of COVID-19 as a global pandemic. |
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