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Palliativmedizin und Schmerztherapie
Pädiatrische Palliativversorgung richtet sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensbedrohlichen und lebenslimitierenden Erkrankungen sowie deren Familien. Im Fokus steht die Verbesserung der Lebensqualität. Oft beginnt pädiatrische Palliativversorgung bereits mit der Diagnosestellun...
Autor principal: | |
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Formato: | Online Artículo Texto |
Lenguaje: | English |
Publicado: |
2019
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Acceso en línea: | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7498385/ http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-57295-5_33 |
Sumario: | Pädiatrische Palliativversorgung richtet sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensbedrohlichen und lebenslimitierenden Erkrankungen sowie deren Familien. Im Fokus steht die Verbesserung der Lebensqualität. Oft beginnt pädiatrische Palliativversorgung bereits mit der Diagnosestellung. Sie beschränkt sich nicht auf eine Begleitung am Lebensende. Die allgemeine Palliativversorgung wird von niedergelassenen Kinder- und Jugendärzten, Kinderkrankenpflegediensten sowie den Kinderkliniken in Deutschland geleistet. Wichtige tertiäre Versorgungselemente sind die spezialisierte ambulante Palliativversorgung, die seit dem Jahre 2007 eine Kassenleistung darstellt, die Kinderpalliativstationen in Datteln und München sowie Entlastungsangebote in stationären Kinderhospizen. Die Patienten sind oft verbal nicht mitteilungsfähig. Symptombeurteilung und -kontrolle sind eine Herausforderung für die oft multidisziplinären Teams. Viele Medikamente sind für die Indikation, die Altersgruppe oder den verwendeten Applikationsweg nicht zugelassen. Schmerzen, Atemnot, Spastik und Ernährungsstörungen sind die häufigsten Symptome. Nicht selten werden starke Opioide eingesetzt – auch bei nicht-onkologischen Patienten. |
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