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Postoperativer Ernährungsaufbau
In jeder postoperativen Phase reagiert der Organismus aufgrund des stattgehabten Stresses mit einer gesteigerten Katabolie, die durch eine vermehrte Sekretion des antidiuretischen Hormons, eine gesteigerte Wachstumshormonsekretion sowie die Aktivierung der Nebenniere mit erhöhter Kortisolproduktion...
Autores principales: | , |
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Formato: | Online Artículo Texto |
Lenguaje: | English |
Publicado: |
2013
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Materias: | |
Acceso en línea: | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7498784/ http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-24710-1_38 |
Sumario: | In jeder postoperativen Phase reagiert der Organismus aufgrund des stattgehabten Stresses mit einer gesteigerten Katabolie, die durch eine vermehrte Sekretion des antidiuretischen Hormons, eine gesteigerte Wachstumshormonsekretion sowie die Aktivierung der Nebenniere mit erhöhter Kortisolproduktion ausgelöst wird. Ein weiterer Faktor ist die gesteigerte Katecholaminausschüttung durch sympathikoadrenale Reaktionen. Die detaillierten hormonellen und metabolischen Antworten auf den operativen Stress sind bei Erwachsenen umfassend, bei Kindern jedoch kaum untersucht. Grundsätzlich führt der operative Stress aber auch im Kindesalter zu einer vermehrten Glykogenolyse, Lipolyse und Proteolyse. Die körpereigenen Reserven sind insbesondere bei Neonaten sehr begrenzt und werden durch den von vornherein bestehenden hohen Energiekonsum schnell aufgebraucht. |
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