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Psychosomatische und psychiatrische Erkrankungen

Das Münchhausen-Syndrom gehört zu den klinischen Erscheinungsformen der selbstverletzenden Verhaltensweisen und weist damit eine psychopathologische Nähe zur offenen Autoaggression und -mutilation sowie zur bewusstseinsnahen künstlichen Erzeugung von Krankheitssymptomen („factitious disease“) auf. D...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Weber, Peter
Formato: Online Artículo Texto
Lenguaje:English
Publicado: 2013
Materias:
Acceso en línea:https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7498788/
http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-24710-1_45
Descripción
Sumario:Das Münchhausen-Syndrom gehört zu den klinischen Erscheinungsformen der selbstverletzenden Verhaltensweisen und weist damit eine psychopathologische Nähe zur offenen Autoaggression und -mutilation sowie zur bewusstseinsnahen künstlichen Erzeugung von Krankheitssymptomen („factitious disease“) auf. Das Münchhausen-Stellvertreter-(by-proxy-)Syndrom ist klinisch dadurch gekennzeichnet, dass die betreuende Person Krankheitssymptome bei einem Kind provoziert, die einen Kontakt zum Arzt rechtfertigen. Das Münchhausen-by-proxy-Syndrom ist eine Form der Kindesmisshandlung.