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Schmerzbehandlung
Zwar lassen sich die meisten abdominalen Schmerzen lokalisieren, allerdings ist der Ort des stärksten Schmerzes nicht unbedingt identisch mit dem Ort der Schmerzentstehung. Dennoch empfiehlt sich zur Schmerzlokalisation ein systematisches Vorgehen, das – je nach klinischer Erfahrung des Untersuchers...
Autor principal: | |
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Formato: | Online Artículo Texto |
Lenguaje: | English |
Publicado: |
2013
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Materias: | |
Acceso en línea: | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7498799/ http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-24710-1_46 |
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author | Zernikow, Boris |
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description | Zwar lassen sich die meisten abdominalen Schmerzen lokalisieren, allerdings ist der Ort des stärksten Schmerzes nicht unbedingt identisch mit dem Ort der Schmerzentstehung. Dennoch empfiehlt sich zur Schmerzlokalisation ein systematisches Vorgehen, das – je nach klinischer Erfahrung des Untersuchers und der Akutheit des Geschehens – selbstverständlich auch abgekürzt werden kann: Zunächst wird davon ausgegangen, dass Schmerzlokalisation und Ort der Schmerzentstehung identisch sind. Es sind entsprechende gezielte Untersuchungsmaßnahmen einzuleiten (klinische Untersuchung, klinisch-chemische Diagnostik, Bildgebung). Ab dem Schulalter kann die angegebene Schmerzqualität wertvolle Hinweise auf die Schmerzursache geben. Ergeben sich keine Hinweise auf die zugrunde liegende (lokale) Schmerzursache, wird der Blick mehr auf diejenigen inneren Organe gerichtet, die über die Head- Zonen mit dem Ort der Schmerzlokalisation korrespondieren. Wird man auch hier nicht fündig, muss an eine Läsion im Verlauf der Afferenz gedacht werden. Übrig bleiben schließlich idiopathische Schmerzen, bei denen der Schmerz selbst die Krankheit darstellt und keine zu behandelnden Ursachen aufzufinden sind (Migräne, funktionelle Bauchschmerzen etc.). Davon abzugrenzen sind noch definierte kinderpsychiatrische Krankheiten, die mit Schmerzen einhergehen können. |
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institution | National Center for Biotechnology Information |
language | English |
publishDate | 2013 |
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spelling | pubmed-74987992020-09-18 Schmerzbehandlung Zernikow, Boris Pädiatrische Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährung Article Zwar lassen sich die meisten abdominalen Schmerzen lokalisieren, allerdings ist der Ort des stärksten Schmerzes nicht unbedingt identisch mit dem Ort der Schmerzentstehung. Dennoch empfiehlt sich zur Schmerzlokalisation ein systematisches Vorgehen, das – je nach klinischer Erfahrung des Untersuchers und der Akutheit des Geschehens – selbstverständlich auch abgekürzt werden kann: Zunächst wird davon ausgegangen, dass Schmerzlokalisation und Ort der Schmerzentstehung identisch sind. Es sind entsprechende gezielte Untersuchungsmaßnahmen einzuleiten (klinische Untersuchung, klinisch-chemische Diagnostik, Bildgebung). Ab dem Schulalter kann die angegebene Schmerzqualität wertvolle Hinweise auf die Schmerzursache geben. Ergeben sich keine Hinweise auf die zugrunde liegende (lokale) Schmerzursache, wird der Blick mehr auf diejenigen inneren Organe gerichtet, die über die Head- Zonen mit dem Ort der Schmerzlokalisation korrespondieren. Wird man auch hier nicht fündig, muss an eine Läsion im Verlauf der Afferenz gedacht werden. Übrig bleiben schließlich idiopathische Schmerzen, bei denen der Schmerz selbst die Krankheit darstellt und keine zu behandelnden Ursachen aufzufinden sind (Migräne, funktionelle Bauchschmerzen etc.). Davon abzugrenzen sind noch definierte kinderpsychiatrische Krankheiten, die mit Schmerzen einhergehen können. 2013 /pmc/articles/PMC7498799/ http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-24710-1_46 Text en © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 This article is made available via the PMC Open Access Subset for unrestricted research re-use and secondary analysis in any form or by any means with acknowledgement of the original source. These permissions are granted for the duration of the World Health Organization (WHO) declaration of COVID-19 as a global pandemic. |
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