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Präeklampsie-Eklampsie und HELLP-Syndrom

Die Präeklampsie-Eklampsie ist eine Erkrankung, die nur bei Schwangeren vorkommt. Sie manifestiert sich in der Regel erst nach der 20.–26. Schwangerschaftswoche und ist auf die Zeit der Schwangerschaft und die unmittelbare Phase nach der Geburt beschränkt. Im Vordergrund der Präeklampsie steht die t...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Larsen, Reinhard
Formato: Online Artículo Texto
Lenguaje:English
Publicado: 2016
Materias:
Acceso en línea:https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7531486/
http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-50444-4_68
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description Die Präeklampsie-Eklampsie ist eine Erkrankung, die nur bei Schwangeren vorkommt. Sie manifestiert sich in der Regel erst nach der 20.–26. Schwangerschaftswoche und ist auf die Zeit der Schwangerschaft und die unmittelbare Phase nach der Geburt beschränkt. Im Vordergrund der Präeklampsie steht die typische Symptomtrias: Hypertonie, Proteinurie und Ödeme (früher EPH-Gestose). Bei der Eklampsie treten zum EPH-Syndrom generalisierte tonisch-klonische Krämpfe (eklamptische Anfälle) und nicht selten auch andere zerebrale Störungen hinzu. Gelegentlich tritt ein Koma auf, ohne dass Krämpfe beobachtet werden. Man spricht von „Eklampsie ohne Eklampsie“. Als Ursache der Präeklampsie wird die Freisetzung humoraler Faktoren aus der pathologisch veränderten Plazenta vermutet. Die Krankheit tritt bei 2,6% aller Schwangeren auf.
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institution National Center for Biotechnology Information
language English
publishDate 2016
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spelling pubmed-75314862020-10-05 Präeklampsie-Eklampsie und HELLP-Syndrom Larsen, Reinhard Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege Article Die Präeklampsie-Eklampsie ist eine Erkrankung, die nur bei Schwangeren vorkommt. Sie manifestiert sich in der Regel erst nach der 20.–26. Schwangerschaftswoche und ist auf die Zeit der Schwangerschaft und die unmittelbare Phase nach der Geburt beschränkt. Im Vordergrund der Präeklampsie steht die typische Symptomtrias: Hypertonie, Proteinurie und Ödeme (früher EPH-Gestose). Bei der Eklampsie treten zum EPH-Syndrom generalisierte tonisch-klonische Krämpfe (eklamptische Anfälle) und nicht selten auch andere zerebrale Störungen hinzu. Gelegentlich tritt ein Koma auf, ohne dass Krämpfe beobachtet werden. Man spricht von „Eklampsie ohne Eklampsie“. Als Ursache der Präeklampsie wird die Freisetzung humoraler Faktoren aus der pathologisch veränderten Plazenta vermutet. Die Krankheit tritt bei 2,6% aller Schwangeren auf. 2016-06-14 /pmc/articles/PMC7531486/ http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-50444-4_68 Text en © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2016 This article is made available via the PMC Open Access Subset for unrestricted research re-use and secondary analysis in any form or by any means with acknowledgement of the original source. These permissions are granted for the duration of the World Health Organization (WHO) declaration of COVID-19 as a global pandemic.
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