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Das Corona-Virus – Ein Katalysator für Cyberkriminalität?

Die global zur Eindämmung der Verbreitung des neuartigen Corona-Virus Sars-CoV-2 getroffenen Maßnahmen führen zu einer massiven Einschränkung des öffentlichen Lebens und damit zusammenhängend zu einer Verlagerung sowohl des privaten als auch des beruflichen Alltags in die digitale Welt. Aus der hier...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Sleiman, Mohamed Bou
Formato: Online Artículo Texto
Lenguaje:English
Publicado: Springer Fachmedien Wiesbaden 2020
Materias:
Acceso en línea:https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7643085/
http://dx.doi.org/10.1007/s11623-020-1371-4
Descripción
Sumario:Die global zur Eindämmung der Verbreitung des neuartigen Corona-Virus Sars-CoV-2 getroffenen Maßnahmen führen zu einer massiven Einschränkung des öffentlichen Lebens und damit zusammenhängend zu einer Verlagerung sowohl des privaten als auch des beruflichen Alltags in die digitale Welt. Aus der hiermit einhergehenden Verunsicherung der Bevölkerung versuchen (auch) Cyberkriminelle zu profitieren. Der vorliegende Beitrag widmet sich dem coronabegünstigten Cybercrime im engeren Sinne. Dabei zeigt eine Auswertung der in der strafrechtlichen Praxis bekannt gewordenen Fälle, dass sich die Täter in diesem Zusammenhang vor allem des Phishings bedienen, weshalb sich die nachfolgenden Ausführungen hierauf konzentrieren und die im Wesentlichen zur Anwendung kommenden modi operandi sowie deren strafrechtliche Einordnung darstellen.