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Reflektiert und respektvoll im Umgang

Professionelles Pflegehandeln ist maßgeblich von ethischen Fragestellungen und Entscheidungssituationen geprägt. Pflegenden stellen sich in ihrem beruflichen Tun wiederkehrend Fragen des moralisch "guten", "richtigen" und "verantwortbaren" Handelns. Um diese Fragen im S...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autores principales: Lehmeyer, Sonja, Riedel, Annette
Formato: Online Artículo Texto
Lenguaje:English
Publicado: Springer Medizin 2021
Materias:
Acceso en línea:https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8196283/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/34149198
http://dx.doi.org/10.1007/s41906-021-1059-x
Descripción
Sumario:Professionelles Pflegehandeln ist maßgeblich von ethischen Fragestellungen und Entscheidungssituationen geprägt. Pflegenden stellen sich in ihrem beruflichen Tun wiederkehrend Fragen des moralisch "guten", "richtigen" und "verantwortbaren" Handelns. Um diese Fragen im Sinne des pflegerischen Auftrages und zum Wohle der Menschen mit Pflegebedarf reflektieren, bearbeiten und berücksichtigen zu können, bedarf es spezifischen Wissens, Könnens und dem beruflichen Selbstverständnis, sich diesen Fragestellungen und Entscheidungen verantwortungsvoll zuzuwenden. Das Pflegeberufegesetz (PflBG) greift diese Perspektive auf und stellt unmissverständlich klar: Die Entwicklung ethischer Kompetenzen und eines ethisch fundierten beruflichen Selbstverständnisses ist ausdrücklich Zielsetzung und Bestandteil aller pflegeberuflichen Ausbildungsprozesse (PflBG §5 Abs. 4). SUPPLEMENTARY INFORMATION: Zusatzmaterial online: Zu diesem Beitrag sind unter 10.1007/s41906-021-1059-x für autorisierte Leser zusätzliche Dateien abrufbar.