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COVID-Krise und Kinderrechte: Dogmen pandemiegemäßer Alternativlosigkeit auf dem Prüfstand

COVID-19 und die Maßnahmen dagegen stellen auch die Soziale Arbeit besonders in punkto Kinderrechte vor neue und alte Herausforderungen. Massive Verletzungen der UN-Kinderrechtskonvention und ein Anstieg von Armut in kindlichen und jugendlichen Lebenslagen sind zu verzeichnen. Die Art und Weise der...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Klundt, Michael
Formato: Online Artículo Texto
Lenguaje:English
Publicado: Springer Fachmedien Wiesbaden 2022
Materias:
Acceso en línea:https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8889399/
http://dx.doi.org/10.1007/s12054-022-00467-2
Descripción
Sumario:COVID-19 und die Maßnahmen dagegen stellen auch die Soziale Arbeit besonders in punkto Kinderrechte vor neue und alte Herausforderungen. Massive Verletzungen der UN-Kinderrechtskonvention und ein Anstieg von Armut in kindlichen und jugendlichen Lebenslagen sind zu verzeichnen. Die Art und Weise der Pandemiebekämpfung war und ist nicht alternativlos (gewesen). Der Beitrag hebt hervor, dass die Kinderpolitik der Regierung über weite Strecken von Instrumentalisierung und Kapital-Konformismus, statt von Kinder-Gerechtigkeit gekennzeichnet war und ist. Das muss sich völkerrechts- und grundgesetzgemäß dringend ändern, indem der Kindeswohlvorrang sowie die Kinderrechte auf Schutz, Förderung und Beteiligung (endlich wieder) umgesetzt werden.