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Big 5, Little Choice? Lehren aus der Pandemie für die Regional- und Binnennachfrage nach Safaridestinationen
Auf das südliche Afrika verteilte sich vor der Pandemie circa 2 % des weltweiten internationalen Reiseaufkommens. Davon erreichten fast die Hälfte dieser jährlichen Ankünfte Südafrika. Während der Pandemie hat sich gezeigt, dass gerade die Zugpferde des internationalen Tourismusmarketing der Region,...
Autor principal: | |
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Formato: | Online Artículo Texto |
Lenguaje: | English |
Publicado: |
Springer Berlin Heidelberg
2022
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Materias: | |
Acceso en línea: | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9035771/ http://dx.doi.org/10.1007/s00548-022-00777-3 |
Sumario: | Auf das südliche Afrika verteilte sich vor der Pandemie circa 2 % des weltweiten internationalen Reiseaufkommens. Davon erreichten fast die Hälfte dieser jährlichen Ankünfte Südafrika. Während der Pandemie hat sich gezeigt, dass gerade die Zugpferde des internationalen Tourismusmarketing der Region, die Safarilodges und Naturerlebnisanbieter, ohne Ankünfte aus Übersee nicht zu bewirtschaften sind. Als Alternative für diesen Nachfrageeinbruch wird einer Steigerung der Regional- und Binnennachfrage kaum Potenzial zugestanden. Dieser Standpunkt soll hier bestritten werden, ohne dabei jedoch vom Alleinstellungsmerkmal des Safaritourismus abzurücken. Die Empfehlung zielt stattdessen auf eine Erweiterung des Angebotsspektrums ab. Dabei werden 3 Absichten verfolgt: Erstens, den Mangel an der Binnennachfrage für die klassischen Reiseangebote der Region zu ergründen, zweitens Chancen für eine Aufwertung des Afrikabildes darzulegen und drittens Potenziale für eine Produktdiversifizierung aufzuzeigen, die auch eine wachsende Regional- und Binnennachfrage in den Blick nimmt. |
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