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Traumapädagogik: Die Zeit heilt (nicht) alle Wunden

Bis vor kurzem zählten Menschen der Generation 65+ in Europa laut zahlreichen Studien zu jenem Personenkreis, welcher besonders häufig unter den Folgen früher traumatischer Erlebnisse leidet. Ungefähr zwei Drittel dieser Menschen haben im Zweiten Weltkrieg und in unmittelbarer Nachkriegszeit traumat...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Weidinger, Lisa
Formato: Online Artículo Texto
Lenguaje:English
Publicado: Springer Medizin 2022
Materias:
Acceso en línea:https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9107343/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/35603347
http://dx.doi.org/10.1007/s41906-022-1274-0
Descripción
Sumario:Bis vor kurzem zählten Menschen der Generation 65+ in Europa laut zahlreichen Studien zu jenem Personenkreis, welcher besonders häufig unter den Folgen früher traumatischer Erlebnisse leidet. Ungefähr zwei Drittel dieser Menschen haben im Zweiten Weltkrieg und in unmittelbarer Nachkriegszeit traumatische Erfahrungen machen müssen. Mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine, aber auch der COVID-19 Pandemie, sind spezifische Traumaereignisse auch wieder in anderen Altersgruppen virulent geworden. Angst und Unsicherheit begleiten Menschen mit Traumatisierungen sehr häufig. Weiterführende Folgen von traumatischen Erfahrungen sind unterschiedlich, für viele Betroffene aber sehr schwerwiegend. Wie sich Pflegende auf Begegnungen mit traumatisierten Menschen vorbereiten können, erfahren Sie in diesem Beitrag.