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COVID-19: Dysphagie- und Atemtherapie managen
Eine COVID-19-Erkrankung kann zu schweren Krankheitsverläufen mit multiplen Organbeteiligungen und längerfristigen respiratorischen und neurologischen Funktionseinschränkungen führen. Schluckstörungen (Dysphagien) können durch primäre Schädigungen des zentralen und peripheren neuronalen Netzwerkes d...
Autores principales: | , |
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Formato: | Online Artículo Texto |
Lenguaje: | English |
Publicado: |
Springer Medizin
2022
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Materias: | |
Acceso en línea: | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9664437/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/36405030 http://dx.doi.org/10.1007/s41906-022-1940-2 |
Sumario: | Eine COVID-19-Erkrankung kann zu schweren Krankheitsverläufen mit multiplen Organbeteiligungen und längerfristigen respiratorischen und neurologischen Funktionseinschränkungen führen. Schluckstörungen (Dysphagien) können durch primäre Schädigungen des zentralen und peripheren neuronalen Netzwerkes der Schluckfunktion, aber auch bedingt durch eine intensivmedizinische Behandlung und Beatmung entstehen. Die Behandlung von COVID-19-Patient*innen sollte daher ein strukturiertes erkrankungsspezifisches Monitoring von Dysphagiesymptomen integrieren sowie atem- und schlucktherapeutische Maßnahmen zur Verbesserung der Atem-Schluck-Koordination und der oralen Nahrungsaufnahme beinhalten. Herausforderungen ergeben sich dabei durch erforderliche Anpassungen etablierter Behandlungsstandards an die Kapazitäten und die spezifische Pathophysiologie der COVID-19- und PCC-Patient*innen, um Fatigue und weitere funktionelle Verschlechterungen zu vermindern. SUPPLEMENTARY INFORMATION: Zusatzmaterial online: Zu diesem Beitrag sind unter 10.1007/s41906-022-1940-2 für autorisierte Leser zusätzliche Dateien abrufbar. |
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